Radon ist ein natürliches Gas und eine der Hauptursachen für Lungenkrebs bei Nichtrauchern.
Laut WHO ist Radon die Krebsursache Nr. 2 – nach dem Tabak
Baufachleute müssen über die Risiken und Schutzmassnahmen informiert werden.
Da es kein zentrales Referenzdokument für Radonprävention und -sanierung gibt, hat das Centro competenze radon (CCR) der SUPSI ein technische Anleitung erstellt.
Die im SUPSI-Dokument vorgeschlagenen Massnahmen, kombiniert mit der Stop Silent SL13 Rückstauklappe, ergeben ein effektives Schutzkonzept.
Prävention neuer Gebäude: (Texpassage aus der Sammlung des SUPSI)
- Sicherstellung des langfristigen Schutzes des Gebäudes:
- Giessen einer radondichten Bodenplatte und präzise Abdichtung der Bodendurchführungen.
Wenn die Bodenplatte radondicht ist, müssen auch die Leitungsschächte abgedichtet werden. Die Stop Silent SL13 Rückstauklappe sorgt dafür.
Radonsanierung:(Texpassage aus der Sammlung des SUPSI)
- Das Eindringen von radonhaltiger Luft in das Gebäude vermindern
- Abdichten der Durchführung von Leitungen über den Boden, Bodenablauf
Die Rückstauklappe Stop Silent SL13, kann nachträglich in den Leitungen ohne baulichen Massnahmen installiert werden.
Eine Gebäude-Sanierung wird obligatorisch, sobald die Mess-Limite von 1000 bq/m3 überschritten ist.
Empfehlung zur Montage eines Rückschlagventils (Ausschnitt aus dem SUPSI Dokument Radonsanierung R2 (Seite 43)
Dichter Bodenablauf
Bodenabläufe können Eintrittswege für das Eindringen von Radon sein, wenn die Rohre kontaminierte Luft enthalten und der Siphon trocken ist.
Es wird auch
empfohlen, ein Rückschlagventil zu installieren,
das gasdicht abschliesst, auch wenn kein Wasser vorhanden ist. Das
Rückschlagventil Stop Silent SL13 ist ein solches Ventil.
Info für Brunnenmeister
Suva - Radon in Wasserversorgungsanlagen
Nützliche Links zum Thema Radon
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