Täglich nutzen wir Wasser für verschiedene Zwecke wie Kochen, Reinigen, Trinken, Waschen, Duschen und Toilettenspülung.
In Deutschland beträgt der durchschnittliche Wasserverbrauch pro Person und Tag etwa 125 Liter. Das meiste davon gelangt über die Hausentwässerung in die Fallleitung im Untergeschoss, von dort aus wird es in die öffentliche Kanalisation abgeleitet und schließlich in einer Abwasserreinigungsanlagegereinigt. Dank kontinuierlicher Wartung und Erweiterung der Kanalisation funktioniert dieser Prozess normalerweise reibungslos. Allerdings müssen die Abwasserleitungen nicht nur das Abwasser aus Haushalten und Unternehmen, sondern auch Regenwasser bewältigen. Bei starken Regenfällen kann dies zu Problemen führen. Um die Kanalisation bei starkem Regen zu entlasten, ist es ratsam, Regenwasser von Dächern, Straßen, Terrassen oder Einfahrten, wenn möglich, in Versickerungsanlagen umzuleiten. Ein positiver Nebeneffekt davon ist, dass Hauseigentümer dadurch geringere Kosten für die Abwasserreinigung haben. Zunehmend häufig auftretende Starkregenfälle und die Gefahr von Überschwemmungen sind auch in Deutschland spürbar. Lange, heiße Trockenperioden im Sommer werden von starken Regenfällen abgelöst. Langanhaltender Starkregen kann die Kapazität der Kanalisation schnell übersteigen und dazu führen, dass Abwasser über Schachtdeckel auf die Straßen strömt. Dieses Niveau, auf dem das Wasser austritt, wird als Rückstauebene oder Rückstauhöhe bezeichnet und definiert die maximale Höhe, bis zu der unterirdische Gebäude überflutet werden können. Solange das Wasser nicht abfließen kann, staut es sich weiter in der Kanalisation an und kann schließlich zu einem Rückstau in den Abwasserrohren der Gebäude führen. Abhängig vom Wasserdruck in der Kanalisation können dabei bis zu 60 Liter Wasser pro Sekunde zurückgedrückt werden. Ein Standard-Abwasserrohr (DN150) mit einem Durchmesser von 15 cm füllt sich unterdiesen Bedingungen mit einer Geschwindigkeit von 3,4 Metern pro Sekunde und erreicht das Gebäude in kürzester Zeit. Ein solcher schneller und kraftvoller Rückstau kann erhebliche Schäden verursachen. Elektrische Geräte wie Waschmaschinen im überfluteten Keller können für Menschen zur Lebensgefahrwerden, da es zu Stromschlägen kommen kann. Darüber hinaus können Türen bei steigendem Wasserpegel kaum noch geöffnet werden und stellen eine Gefahr dar.
Um sich gegen Rückstau zu schützen, gibt es verschiedene Möglichkeiten…….
Fazit:
Eine Möglichkeit ist der Einbau unserer Stop Silenbt SL13 Rückstauklappe.
Innert wenigen Minuten installiert und sofort einsatzbereit.
Wie schnell es gehen kann können Sie mit unserem praktischen
Rückstaurechner berechnen.
Weitere Informationen für Deutschland unter:
Stop Silent Europe GmbH
79199 Kirchzarten
info@stopsilent.eu